• Dritte KlimAKonferenz

    17.09.2024

    © EUREF Campus

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    17.09.2024

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  • Dritte KlimAKonferenz

    17.09.2024

    © Sven Darmer

  • Dritte KlimAKonferenz

    17.09.2024

    © Andreas Schwarz

  • Unsere Dritte KlimAKonferenz findet am 17.09.2024 auf dem EUREF-Campus in Berlin statt.

    Erfreulicherweise haben bereits u.a. Dr. Tobias Brosze, Geschäftsführer Palladio Kommunal GmbH und vorheriger Vorstand der Mainzer Stadtwerke AG; Dr. Götz Brühl, Vorstandsmitglied GEODE Deutschland e.V. und Geschäftsführer der Stadtwerke Rosenheim GmbH & Co. KG; Corinna Enders, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena); Georg Friedrichs, Vorstandsvorsitzender der GASAG AG; Timm Fuchs, Beigeordneter Deutscher Städte- und Gemeindebund; Volkmar Langefeld, Geschäftsführer der Stadtwerke Frankenthal; Johannes Rager, Geschäftsführer der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim; Stefan Tessin, Senior Banker Öffentliche Kunden Deutschland der UniCredit Bank GmbH; Jürgen Trittin, Bundesminister a.D., sowie Prof. Dr. Johanna Wolff, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Staats-, Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht an der Universität Osnabrück zugesagt.

    Wir freuen uns auf unser Wiedersehen im September in Berlin! 

    Sichern Sie sich heute noch Ihren Platz bei der Dritten KlimAKonferenz. Selbstverständlich ist die Einladung auch an Vertreter*innen aus Ihren Kommunen gerichtet. Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft im KlimAK? Dann melden Sie sich gern in unserer KlimAK Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 030/ 6112840-447 oder per E-Mail an klimak@bbh-online.de.

    Hand die eine Weltkugel aus Verbindungen berührt
    „Die Wärmewendeist derzeit die vermutlich größte Herausforderung für viele Kommunen. Dabei sind die Eckpunkte weder auf Seiten der Kunden, noch auf Seiten von Bau und Finanzierung für eine zügige Umsetzung geklärt. Klar ist jedoch: mit den eigenen finanziellen Mitteln von Kommunen und Stadtwerken ist diese Transformation in den meisten Fällen nicht zu finanzieren. In meinem Vortrag beleuchte ich daher, welche Möglichkeit zur Einbindung von Altersvorsorgekapital es gibt und welche Modelle hier funktionieren können."
    Dr. Tobias Brosze, Geschäftsführer Palladio Kommunal GmbH
    „Mit dem gemeinsamen Projekt legen wir den Grundpfeiler für die klimaneutrale Wärmeversorgung in Frankenthal und damit einen wichtigen Meilenstein für die kommunale Wärmeplanung. Der Aufbau eines neuen Wärmenetzes ist ein kultureller Wandel von erheblichem Ausmaß – um alle Potentiale sinnvoll und effizient zu nutzen sind regionale Kooperationen der Schlüssel für einen langfristigen Projekterfolg.“
    Volkmar Langefeld, Geschäftsführer, Stadtwerke Frankenthal GmbH
    „Die Stadtwerke haben in den letzten 10 Jahren viel in den Umbau des Energiesystems investiert. Dabei ist bei vielen das Eigenkapital nicht mitgewachsen und folglich die EK-Quote erheblich gesunken. Dies limitiert weitere Investitionen, die über ein "business as usual“ hinausgehen und sogar auch solche, die notwendig sind (z. B. in Netze). Das Problem wird verschärft durch andere finanzielle Belastungen der Städte (z. B. Gesundheitswesen und Bildung). Eine Abhilfe durch Finanzierungsmethoden mit hoher Renditeerwartung scheidet aber z. B. im Bereich der Netze aus. Es handelt sich um eine gesellschaftliche Aufgabe, die auch auf dieser Ebene zu lösen ist.“
    Dr. Götz Brühl, Vorstandsmitglied der Geode Deutschland e.V., Geschäftsführer der Stadtwerke Rosenheim GmbH & Co. KG
    „Unsere Gesellschafterstädte Ludwigsburg und Kornwestheim haben früh mit der kommunalen Wärmeplanung gestartet und Vorbereitungen getroffen, die Wärmeplanung gemeinsam anzugehen. So können wir alle Möglichkeiten bei den erneuerbaren Energien stadtübergreifend voll ausschöpfen. Die ersten Schritte wurden bereits gemacht: Auf unserem Fernwärme-Ausbaukonzept aufbauend wurden die beiden kommunalen Wärmeplanungen aufgesetzt. Nun sind wir – als umsetzende Institution – erneut am Zug und erstellen bis Anfang 2025 die Transformationspläne. Wir sind für unsere großen energieeffizienten Projekte bekannt, die über die Region hinauswirken. Auch jetzt denken wir groß und planen bereits das nächste Energie-Highlight: die Flusswasserwärmepumpe am Neckar.“
    Johannes Rager, Geschäftsführer, Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH
    „Die lokale Wärmewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die vor Ort stattfindet. Die Kommunen sind hier der Dreh- und Angelpunkt. Sie benötigen aber zur Unterstützung weitere lokale Akteure der Energiewirtschaft, Wohnungswirtschaft und auch Unternehmen. Alle gemeinsam sollten die kommunale Wärmeplanung als wichtiges strategisches Instrument nutzen, um eine nachhaltige Transformation in Richtung Klimaneutralität voranzutreiben.“
    Corinna Enders, Vorsitzende der Geschäftsführung, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
    „Die kommunale Wärmeplanung ist die maßgebliche Grundlage für die Steuerung und Ausgestaltung der Wärmewende auf kommunaler Ebene. Die Städte und Gemeinden geben dabei Bürgerinnen und Bürgern, sowie der Wirtschaft Orientierung, wie die Wärmeversorgung in Zukunft aussehen wird. Dazu stimmen sie den Transformationsprozess mit den wichtigen Akteuren vor Ort ab. Um diese komplexe Aufgabe bewältigen zu können brauchen die Kommunen vor allem einen verlässlichen Rechts- und Finanzierungsrahmen. Denn sie müssen nicht nur planen, sondern in der Folge auch die Infrastruktur anpassen, damit die Wärmewende gelingt."
    Timm Fuchs, Beigeordneter, Städte- und Gemeindebund
    „Die Finanzierung der Energiewende stellt Kapitalgeber, wie Banken, und Stadtwerke vor große Herausforderungen. Es wird einen Wettbewerb um Kapital geben. Weitere Schlüsselthemen wie die Zinsentwicklung, die Informationspolitik der Energieversorgungsunternehmen, bereitzustellende Eigenkapitalanteile und die Komplexität bei der Wahl der idealen Finanzierungsform müssen intensiv beleuchtet werden."
    Stefan Tessin, Senior Banker Öffentliche Kunden Deutschland, UniCredit Bank GmbH